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B2B Vertriebsberatung mit > 28 Jahren Vertriebsexpertise im internationalen Maschinen- und Anlagenbau

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Erfolg im Vertrieb ist planbar. Der BLOG für die erfolgreiche Vertriebsorganisation!

Das größte Problem für Start-Up Unternehmen ist der Vertrieb
von Thomas Wollny 11 März, 2021
Warum haben Start-Up Unternehmen Schwiergkeiten im Vertrieb & Marketing? Der Blog gibt Erklärungen und eine Lösung.
von Thomas Wollny 23 Feb., 2021
Making the DIFFERENCE is the Success-Factor in Sales
von Thomas Wollny 19 Jan., 2021
Generally Sales is considered as a business, in which you have to act and react very flexible. This is a very important attribute for project engineering, during presentations, during negotiations and during discussions. However, during my > 28 years very successful experience in international Sales I have recognized, that you need to establish strict rules to follow for yourself. This can be rules regarding Sales ethic, process related rules, general Sales rules, negotiation rules etc.. Following you will find MY rules which I have defined for myself and my daily Sales work. For me these rules are "set in stone". So far I have never changed any of these rules, but have added rules over time. I hope that my rules starts you thinking about what rules you want to follow in your own work. If you like, you can certainly take over all or some of my rules. In case you have questions, please feel free to contact me. Are you interested in some consulting about this subject? Please send me an email. In case you like this article, please share it with others. In case you know somebody who is interested in this subject or needs assistance in this subject, please recommend me and initiate a contact. I certainly am happy about any "Like" and also any comment to my rules. Unfortunately my provider is still not able to provide a DSGVO-conform Share and/or comment function. Therefore please use Linkedin or Xing directly for "Likes" or comments. You can certainly use this article or part of it on your own webpage or anywhere else, however, only under the condition that you inform me in writing and I agree and that you in addition link to my webpage as a source reference . The link must be clearly visible and readable.
von Thomas Wollny 04 Jan., 2021
Praxisregeln für die tägliche Vertriebsarbeit
von Thomas Wollny 26 Nov., 2020
So wählt man für eine Verhandlung die richtige Reihenfolge im Vergleich zu den Wettbewerbern!
von Thomas Wollny 21 Okt., 2020
Während Krisen kommt sehr schnell bei Unternehmen und im Vertrieb Panik auf. Dieser Blog-Beitrag gib 12 Vorschläge, welche man heute schnell umsetzen, um auch im Vertrieb aktiv am Markt zu bleiben und sich auf die Zeit nach der Krise vorzubereiten.
von Thomas Wollny 25 Sept., 2020
Hinweis: Am Ende des Blogbeitrags ist ein Button zum Datei-Download. Wenn man da draufklickt öffnet sich eine pdf-Präsentation und man kann durch die Formulierungsvorschläge durchblättern. 👉 Haben Sie auch schon mal in Verhandlungen gesessen und der Ihnen vorgelegte Vertragsentwurf hat Ihnen "Bauchschmerzen" verursacht? 👉 In der Verhandlung wissen Sie was noch in den Vertrag rein soll, Ihnen fehlt aber die Formulierung? 👉 KMU können Sich meistens keine Vertragskaufleute leisten. Wer formuliert für mich Vertragsdetails? 👉Der Unternehmensanwalt hat etwas formuliert, das versteht aber kein Mensch und schon garnicht im Ausland? In meinen > 28 Jahren im internationalen Vertrieb war ich am Anfang häufiger in der Situation, bis ich angefangen habe, mir wichtige Formulierungen aufzuschreiben. Die Formulierungsvorschläge finden Sie in der pdf-Datei, die untenstehend zum Download bereitsteht. Zur besseren Darstellung sollten Sie in Ihrem pdf-Viewer auf Einzelbilddarstellung umschalten, dann können Sie sich alle Seiten wie eine Präsentation anschauen. Natürlich kann so eine Sammlung von Formulierungsvorschlägen keine Erfahrung oder Schulung ersetzen. Dazu biete ich auch Schulungen an, z.B. eine spezielle Schulung zur Anwendung der Formulierungsvorschläge und allgemeine Schulungen zur Verhandlungsführung . Der Text alleine reich meistens nicht, sondern es kommt auch darauf an, wie, wo und wann man ihn einsetzt. Die Formulierungsvorschläge sind praxiserprobt und sind/werden von mir selber eingesetzt worden. Die Inhalte und die Formulierungsvorschläge werden weltweit akzeptiert, aber natürlich muss man sowohl für den Inhalt, wie auch die Formulierung kämpfen. 📌 Wie konter ich Einwände vom Verhandlungspartner? 📌 Gibt es international Unterschiede bei der Anwendung, die unbedingt beachtet werden müssen? 📌 Warum ist dieser Vertragspunkt wichtig? Wo im Vertrag platziere ich den Textbaustein, damit er gültig wird? und, und, und und. Viele Fragen, die Antworten gibt es in den o.g. Schulungen. Die 4 Grundregeln, wie man sich professionell und erfolgreich bei Vertragsverhandlungen vom Wettbewerb abhebt, finden Sie in einem früheren Beitrag von mir ( https://www.vertriebsexpertise.de/der-unterschied-bringt-im-vertrieb-den-erfolg-3-3 ). Falls Sie Fragen haben, kontaktieren Sie mich gerne. Haben Sie Interesse an einer englischen Version? Schicken Sie mir eine Email. Falls Ihnen dieser Leitfaden gefällt, teilen Sie ihn gerne. Sollten Sie jemanden Kennen, der an diesem Thema Interesse hat, bzw. Unterstützung benötigt empfehlen Sie mich weiter und stellen Sie den Kontakt her. Natürlich freue ich mich über jeden "Like" und auch Kommentare. Leider ist mein Provider immer noch nicht in der Lage, DSGVO-konforme Share und Kommentar-Funktionen anzubieten. Nutzen Sie also Linkedin oder Xing um zu "Liken" oder zu kommentieren. Sie können gerne auch diesen Download im Internet nutzen/einbinden oder anderweitig zitieren, allerdings nur unter der Bedingung, dass ich informiert werden und dass ein Link auf diese Webseite als Quellenangabe gut sichtbar hinzugefügt wird.
Warum sind Vertriebsschulungen wichtig? Link
von Thomas Wollny 10 Aug., 2020
Der Beitrag zeigt, warum auch im Vertrieb regelmässige Schulungen wichtig sind.
Vertriebsschulungen für verkaufen im Ausland
von Thomas Wollny 03 Juli, 2020
Schon mal im Urlaub, oder geschäftlich, so richtig ins "Fettnäpfchen" getreten? Getreten? Ich sass da manchmal sogar mittendrin. Das ist erstens teilweise peinlich und zweitens, wenn das bei einem geschäftlichen Anlass passiert, kann es den Auftrag kosten. Der Verkauf in fremden Märkten gestaltet sich sehr häufig komplett anders als in "Good old Germany". Ich habe das, leider, auf die harte Tour lernen müssen. Das war zwar gut für die eigene Bildung, aber schlecht für das Geschäft. Speziell in Asien und Arabien existieren Geschäftsnormen, Verhaltensweisen und "Do's und Don't Do's", die weit von unseren Erfahrungen in Deutschland entfernt sind. Da ist schnell ein Wort gesagt, was nicht hätte gesagt werden dürfen, eine Geste, die im Ausland anders interpretiert wird oder ein Verhalten, dass beim Gesprächspartner auf Unverständnis stösst. Das alles sind Dinge, die nicht sein müssen und die man einfach abstellen kann, wenn man sie dann weiß. Als "Vollblutvertriebler" war und bin ich z.B. der Meinung, dass man zumindest ein paar Höflichkeitsfloskeln in der Landessprachen können muss. Das lockert beim Gegenüber die Stimmung auf. Sie werden sehen, wenn sonst alles passt, dass Ihr Geschäftspartner gleiches bei seinem Besuch machen wird. Nicht die Qualität der Aussprache zählt, sondern allein, dass man das für seinen Besuch gelernt hat. Diese Floskeln lerne ich übrigens auch, wenn ich irgendwohin in den Urlaub fahre. Versuchen Sie es mal. Die Leute sind gleich (ehrlich) freundlicher zu Ihnen. Ich habe viele Vertriebler unterschiedlichster Unternehmen kennengelernt, denen das entweder egal war (pure Arroganz) oder die beratungsresistent waren/sind ("Der Kunde will doch bei uns kaufen, wir sind wie wir sind") oder die es einfach nicht wussten. Offensichtlich gibt es viele Unternehmen, die Ihre Vertriebler raus zum Kunden ins Ausland schicken und deren einziger Qualitätsanspruch "Sprechen Sie Englisch" ist. Ich habe schon mit Vertrieblern von Weltkonzernen zusammengearbeitet, deren interkulturelles Auftreten beim Kunden mehr als peinlich war und ohne Eingreifen zum Auftragsverlust geführt hätte. Das ist purer Leichtsinn, bzw. fahrlässig, wenn man in einem Land wirklich etwas erreichen möchte. Wissen Sie, ..........? - Wissen Sie, dass geschäftliche Gespräche beim Abendessen z.B. in Korea als u.U. unhöflich gelten? - Wissen Sie, dass eine Uhr als Gastgeschenk in China ein großer Faux-Pas ist? - Wissen Sie, über was Sie im Iran niemals reden dürfen? - Wie reagiert man bei offensichtlichen "Angeboten" das Projekt positiv für Ihr Unternehmen zu beeinflussen? - Kennen Sie die Unterschiede in einer Präsentation, die Sie in vielen Ländern Asiens einhalten sollten? - Haben Sie auch schon erlebt, dass der Einkäufer in Arabien viele ihrer technischen/kaufmännischen Vorschläge einfach ablehnt ohne Gegenvorschlag? Warum? Hat doch woanders perfekt funktioniert. - Haben Sie sich in Indien bei Verhandlungen auch schon schlecht behandelt gefühlt? Ist das so gewollt? Was steckt dahinter? Wie reagieren Sie richtig? Warum? Fragen über Fragen. Die Antworten dazu können aber für Ihre Geschäftschancen entscheident sein. Der Kunde, egal aus welchem Teil der Welt, lebt in seiner eigenen Geschäftskultur. Die kennt er, in der fühlt er sich wohl und nach der trifft er eventuell die Entscheidungen. Es gibt natürlich auch international erfahrene Kunden, die eine andere Geschäftskultur unter Umständen vorziehen (Ihr Deutschen seid so fokkusiert, ehrlich und auf euch kann man sich verlassen). Das muss man wissen und sich sicher sein, dass die "Stakeholder" der Entscheidung genauso denken. Letztendlich wird es aber immer so sein, dass die Verhandlungskultur und die Erwartungskultur beim Kunde eine Mischung aus (gefühlt) positiven Erfahrungen aus verschiedenen Kulturen sein wird. Am Ende sitzen Sie vor Ort und müssen über das WIE entscheiden. Das Wissen um die Geschäftskulturen Ihres Kunden, bzw. der "Stakeholdern" der Entscheidung, ist von fundamentaler Wichtigkeit für den Verhandlungserfolg. Ich habe schon Aufträge verloren, weil ich die Geschäftskulturen "verletzt" habe. Ich habe auch sicherlich schon Aufträge verloren, von denen ich bis heute nicht sicher weiss, ob das an (auch) an der "Verletzung" der Geschäftskultur lag. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht ...... sagt schon eine alte deutsche Redewendung (Ist sogar im deutschen Gesetz zu finden). Die Kultur, die Geschäftskultur, die Verhandlungskultur und die Entscheidungskultur des Kunden zu kennen und in Grenzen zu akzeptieren, sich in Grenzen anzupassen und in diesem Rahmen zu verhandeln ist immer von Vorteil. Wenn Sie (Ich hoffe doch) Ihren Kunden als Partner gewinnen wollen, müssen Sie bereit und fähig sein, auf gleicher "Augenhöhe" mit ihm zu verhandeln. Besser Sie machen es als Ihr Wettbewerb. Was tun? Nach Corona und mit weiteren Erleichterung bei internationalen Reisen werden viele Unternehmen verstärkt nach neuen Märkten, bzw. aktiven Märkten Ausschau halten, wo man die Produkte verkaufen kann. Damit dann die Verkaufsgelegenheiten nicht an den Formalien scheitern, können sie von " dem, der schon im Fettnäpfchen gesessen hat " aus erster Hand und praxisnah für ausgesuchte Länder und Regionen (solche, in denen ich langjährige Erfahrungen gesammelt habe) lernen, worauf man achten sollte (vertriebsexpertise.de/vertriebsschulungen). Der Erfolg ihres Vertriebs ist Ihnen so wichtig, dass Sie sich nicht auf eine oberflächige Internetrecherche verlassen können? Sie wollen ins Ausland expandieren und Ihre Strategie auch unter dem Gesichtpunkt der unterschiedlichen Geschäftskultur entwickeln und/oder überprüfen? Sie müssen Mitarbeiter*innen interkulturell schulen? Sie arbeiten an einem grossen Projekt im Ausland, dessen Erfolg Sie nicht wegen interkulturellen Formalia gefährden wollen? Sie kennen jemanden/ein Unternehmen mit Bedarf? Kontaktieren Sie mich, teilen Sie diesen Beitrag oder verlinken Sie mich mit dem/den Interessenten. Ich freue mich über Ihre "Likes", Kommentare und Meinungen. Wie immer an dieser Stelle: Viele Grüsse aus dem Lipperland Thomas Wollny - vertriebsexpertise.de -
von Thomas Wollny 11 Juni, 2020
In den letzten beiden Beiträgen (1/2) und (2/2) habe ich gezeigt, wie man sich bei der Kundenbetreuung, beim Angebot und in den Projektgesprächen gegenüber dem Kunden ENTSCHEIDENDE UNTERSCHIEDE zum Wettbewerb erarbeiten kann. Das Ergebnis: Der Kunde ist überzeugt, dass er mit ihrem Unternehmen den richtigen Partner gefunden hat. Sehr häufig tendieren Verkäufer dazu a) als bevorzugter Partner des Kunden arrogant zu werden ("Der kauft sowieso bei uns") oder b) als "Ersatzpartner" des Kunden in der Endverhandlung den niedrigsten Preis und die grösstmögliche Zustimmung zu den Vertragsbedingungen des Kunden zu akzeptieren ("Jetzt hilft nur noch Angriff.") Beides ist gefährlich und kann sehr schnell dazu führen, dass der sicher geglaubte Auftrag doch noch verloren geht. 2 Beispiele aus meiner Vertriebserfahrung: # ARROGANZ PUR: Nach den Verhandlungen ruft der Kunde zum 1. mal beim Geschäftsführer an und bittet noch um einen Nachlass. Es war eindeutig, dass wir den Auftrag bekommen sollen. Die Reaktion des Geschäftsführers war, dass er ohne Not versucht hat statt einem niedrigen "Geschäftsführerrabatt" (Vorschlag lag ihm vom Kunden vor und war kalkulatorisch kein Problem) noch den ein oder anderen Euro rauszuholen ("So macht man das. Wenn ich nicht gewesen wäre, hätten wir Geld verschenkt"). Beim 2. Anruf des Einkäufers kam die Ernüchterung. "Sie hätten den Auftrag nur abzuholen brauchen, so waren wir von der angebotenen Lösung überzeugt, aber im letzten Gespräch noch zu versuchen den Preis zu erhöhen und die vereinbarten Konditionen zu ändern hat uns gezeigt, dass Ihre Firma kein Partner ist, mit dem wir vertrauensvoll zusammenarbeiten können. Wir haben den Auftrag an Ihren Wettbewerb gegeben!" Sie wollen Verkaufsgespräche erfolgreich abschliessen? Der Profiverkäufer! # HOHER PREISRABATT, AUFTRAG VERLORE N: Ich habe es in Asien mehrmals erlebt, dass Kunden zu grosszügige Preisnachlässe als "sittenwidrig" empfanden, da man dies als Versuch betrachtete, den Kunden als Partner zu übervorteilen. Dem Wettbewerb wurden dann "Hilfestellungen" in der Verhandlung gegeben, damit er eine bevorzugte Chance hat den Auftrag zu erhalten. Sie wollen auch im Ausland erfolgreich verkaufen? Verkaufen in anderen Geschäftskulturen! Wer glaubt bei den Vertrags- und Preisverhandlungen geht es nur um einen formalen, wenn auch herausfordernden, Akt täuscht sich. Auch hier kann man mit intelligenter Vorgehensweise DEN UNTERSCHIED zum Wettbewerb machen. Dafür muss man sich auch professionell auf die Verhandlungen vorbereiten, um auch in den kaufmännischen und vertraglichen Verhandlungen zu überzeugen und kundenorientiert und partnerschaftlich zu agieren. Dafür ist es notwendig, dass der Kunde auch im vertraglichen und finanziellen Angelegenheiten erkennt, dass er mit uns einen Partner gefunden hat und nicht nur einen Lieferanten. Natürlich prallen hier 2 Interessenkonflikte aufeinander. Der Verkäufer möchte sein Produkt mit einer höchstmöglichen Marge verkaufen, der Einkäufer möchte möglichst wenig bezahlen. Ist das aber wirklich ein Interessenkonflikt? Hier mal 4 grundlegende Regeln für den Vertragsabschluss, mit denen ich bisher sehr erfolgreich war: Regel 1: "Das beste Produkt für den besten Preis geht nicht. Was geht ist ein vernünftiges Produkt zum besten Preis, oder das beste Produkt für einen vernünftigen Preis!" Regel 2: "Aktiv Lösungen anbieten, mit der beide Seiten leben können!" Regel 3: "Bevor Sie die "Tür zumachen", müssen Sie sich sicher sein, dass Sie das nicht bereuen!" Regel 4: "Wenn einer der Vertragspartner nach der Verhandlung überschwenglich jubeln kann, ist irgendetwas schief gelaufen!" Was bedeuten die Regeln im Einzelnen und wie schaffe ich hier DEN UNTERSCHIED zum Wettbewerb, ohne allem was der Einkäufer fordert zuzustimmen? ANMERKUNG: Entgegen der üblichen Meinung kauft, speziell im Projektgeschäft, der Einkäufer NICHT bei Ihnen ein, sondern er ist ausschliesslich Erfüllungsgehilfe (Das ist nicht despektierlich gemeint) anderer, um mit Ihnen oder Ihrem Wettbewerber einen Vertrag zu den a) notwendigen Konditionen und b) zum besten Preis abzuschliessen. Es ist davon auszugehen, dass der Einkäufer sich vor der Vertragsverhandlung eine technische Bewertung des Angebotes sowie eine Empfehlung der Fachabteilungen eingeholt hat. Da Sie zu der Endverhandlung eingeladen wurden können Sie davon ausgehen, dass es im Wettbewerbsvergleich keine unüberbrückbaren Hindernisse gibt Ihrem Angebot den Zuschlag zu erteilen. Gibt es diese "kleinen" Hindernisse, wird Ihnen der Einkäufer dies direkt sagen, bzw, werden Fachabteilungen am Tisch sitzen, um diese noch einmal anzusprechen. Hier können Sie noch einmal nachsteuern, bzw. erklären warum es diese Unterschiede gibt and weshalb Ihre Lösung trotzdem oder gerade deswegen funktioniert. PREIS Natürlich hat der Einkäufer die Aufgabe, den Vertrag für den bestmöglichsten Preis abzuschliessen. Akzeptieren Sie das! Der erfahrene Einkäufer wird auch Ihre Position kennen und verstehen. Machen Sie jetzt DEN UNTERSCHIED . Der Einkäufer wird NICHT für Sie kämpfen. Sie müssen dem Einkäufer die Argumente für seinen Vorgesetzten geben, damit er Ihren Preis bei seinem Vorgesetzten durchsetzen kann: Erstellen Sie zum Gespräch eine Historie des Projektablaufs Was wurde ursprünglich gefordert - Welche Lösung haben Sie dafür angeboten - Warum erfüllt diese die Anforderungen Wer hat wann etwas an den Anforderungen geändert - Was haben Sie daraufhin angeboten - Wie ist der Preis-/Qualitäts-/Funktionsunterschied Die Argumente müssen so "aufbereitet" sein, dass der Einkäufer diese direkt verwenden kann. Seien Sie aber darauf vorbereitet, dass der Einkäufer noch einmal die Fachabteilung an den Tisch ruft, um sich Ihre Argumente bestätigen zu lassen. Sie werden sich wundern, wie wenige Verkäufer in Verhandlungen ihre Argumente in so einer Qualität präsentieren. Wie präsentieren Sie ihre Argumente richtig? Der Profi Verkäufer nutzt TNB ! VERTRAGSKONDITIONEN Es hat mich immer wieder überrascht, wie wenige Verkäufer in der Lage sind eine adequate Vertragsverhandlung zu führen. Bei den Vertragsbedingungen treffen wieder 2 Welten aufeinander. Haben Sie schon mal die Einkaufs- und Verkaufsbedingungen grosser Unternehmen verglichen? Ein Einkäufer dürft niemals die eigenen Verkaufsbedingungen akzeptieren und ein Verkäufer niemals die eigenen Einkaufsbedingungen. Bei den Vertragsbedingungen gibt es wenige (z.B. Folgeschadenausschluss), die nicht diskutierbar sind. Diese sind aber allgemein bekannt und dürften auch für den Einkäufer akzeptabel sein, auch wenn sie nicht im ersten Entwurf stehen und der Einkäufer heftig diskutiert. Nicht diskutierbar heisst, dass Sie die Verhandlung abbrechen werden, wenn es vom Einkäufer keine Akzeptanz gibt (vis-versa genauso). Bieten Sie aktiv dem Einkäufer Lösungen an. Hier spielt natürlich eine grosse Erfahrung eine entscheidende Rolle. Erstellen Sie sich im Laufe der Zeit eine Sammlung an Bedingungen, die die Einkäufer anbieten, und erarbeiten sich Alternativvorschläge. Am besten lassen Sie sich den Vertragsentwurf vor der Verhandlung schicken und bereiten sich dann akribisch auf die Diskussion vor. Denken Sie während der Diskussion mit und versuchen Sie zu verstehen, wo das Problem des Einkäufers liegt. Ich habe schon Vertragsverhandlungen mitgemacht, in der der Verkäufer von seiner Vertrags- und Rechtsabteilung einen Katalog von Formulierungen auf dem Rechner hatte, aber nicht in der Lage war, diese auf die aktuelle Vertragsdiskussion modifiziert anzuwenden. Hier können Sie einen entscheidenden Unterschied zum Wettbewerb erzielen. Als Einkäufer würde ich einen Gesprächspartner bevorzugen, der meine Position versteht, mitdenkt und Lösungen anbieten kann. WAR ES DAS? Das habe ich mich in meinen Verhandlungen sehr oft gefragt. Ist ein Nein wirklich ein Nein, oder doch nur ein wahrscheinlich? Wie nimmt ein Einkäufer mein Nein auf? Wie wird mein Nein interpretiert? Das Wort NEIN, bzw. seine Abwandlungen, müssen in einer Verhandlung sehr bedacht gesetzt werden. Mit einem unkonditionierten Nein "schliesst man die Tür". Vermeiden Sie wo es geht ein striktes Nein, aber scheuen Sie sich nicht Ihr Nein konsequent zu vertreten, wenn bei Ihnen wirklich Schluss ist. Die Beendung einer Verhandlung ist die Königsdisziplin der Verkaufens. Ich kenne einige hervorragende Verkäufer, die bis zum Abschluss den Verkauf in allen seinen Phasen bis zur Perfektion beherrschen, wenn es aber an den Abschluss geht komplett versagen. Der Preis ist zu niedrig, die Konditionen zu schlecht bis hin zum Auftragsverlust in der letzten Minute. Natürlich spielt die Erfahrung eine sehr grosse Rolle bei komplexen und schwierigen Verhandlungen, speziell wenn sie mit ausländischen Kunden geführt werden. Kennt der Verkäufer jedoch nicht nur die Basics der Verhandlungsführung , sondern auch die Feinheiten der Verhandlungsführung , hat er die richtige Grundlage um über Erfahrung die Erfolgsquote erheblich zu steigern. Eine abschliessenden Hinweis habe ich noch: Sie müssen weder das Geld zum Fenster rauswerfen, noch auf gute Vertragsbedingungen verzichten, ABER, behandeln Sie Ihren Vertragspartner fair. Wenn ein Vertragspartner nach Abschluss der Verhandlung überschwenglich jubeln kann, ist für eine längere und nachhaltige Kundenbeziehung etwas falsch gelaufen. Das wird der andere Vertragspartner irgendwann merken und es Ihnen "doppelt zurückzahlen". Vor allem, gehen Sie gut gelaunt und freundlich aus der Verhandlung und wenn Sie Grund zum jubeln haben, verichten Sie darauf bis Sie das Kundengelände verlassen haben und ausser Hör-und Sichtweite sind. Sie wissen nie wer am Fenster steht oder Ihnen zuhört. Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Halten Sie den Beitrag für interessant? Teilen Sie ihn gerne mit anderen. Haben Sie eine andere Meinung, ähnlich oder andere Erfahrungen gemacht oder kennen ein anderen, spannenden Beitrag zu diesem Thema, kommentieren Sie gerne direkt an mich und/oder via XING und/oder LINKEDIN. Leider ist mein Provider zur Zeit nicht in der Lage, DSGVO-konforme Kommentar- und Sharefunktionen anzubieten. Ich arbeite daran.
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Die NEUE Art den Vertrieb im Maschinen- und Anlagenbau für die Kunden zum Mehrwert zu machen.

Viele Unternehmen können wesentlich erfolgreicher im Markt sein, wenn sie nicht nur die Produkte und Leistungen den veränderten Kundenverhalten, den Veränderungen in den Märkten und den Marktanforderungen anpassen würden,  sondern auch den Vertrieb.

Sinkt der Umsatz? Fehlen die Anfragen? Verlieren Sie Kunden? Haben Sie das Gefühl, daß Ihr Unternehmen zu wenig und/oder die falschen Kunden hat? Wird Ihr Wettbewerb immer stärker und Ihr Unternehmen stagniert? Fehlt Ihrem Unternehmen Wachstumspotential in den angestammten Märkten?

Alle reden in den Coronazeiten von NEUEM Vertrieb, HERAUSFORDERUNGEN im Vertrieb, DIGITALISIERUNG im Vertrieb usw., usw., usw.. Keiner spricht davon, dass in vielen Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau bereits seit Jahren die Entwicklungen im internationalen Vertrieb schlichweg verpennt wurden und in vielen Unternehmen der Vertrieb heute mehr einer Amateurmannschaft gleicht als einer Profiteam. WARUM? "Et hat doch immer jut jegangen".

Liebe Vorstände, Geschäftsführer, Meinungsmacher, Vertriebsleiter und Vertriebler: DIESE ZEITEN SIND VORBEI.

🔊🔊🔊IT's TIME TO CHANGE! Alles im Vertrieb muss auf den Prüfstand.

Seien Sie ehrlich. Ist Ihr Vertrieb für die Zukunft gerüstet ?

Nachfolgend zeige ich Ihnen 4 Handlungsfelder, in denen sich meiner Meinung nach in der Zukunft, teilweise bereits heute, für den Vertrieb vieles ändern wird  sowie Lösungsansätze was Sie jetzt tun sollten.

1.) Die Leistungsanforderungen an den Vertrieb ändern sich und entscheiden über den Erfolg

📌 Die Welt ist globaler geworden und mit Ihr die Bedürfnisse der Kunden, die Anforderungen an die Produkte und die Herausforderungen individueller
        Märkte/Kunden/Anwendungen im Maschinen- und Anlagenbau. Produkte werden in Zukunft nicht mehr als Produkte eingekauft, sondern als Komponente
        für ein System, dass die Kundenanforderungen erfüllt. 

Ist Ihr Vertrieb in der Lage individuelle, kreative und innovative Lösungen zu entwickeln, anzubieten und gewinnbringend zu verkaufen?

📌 Um den Umsatz zu steigern benötigen Unternehmen heute und in Zukunft sehr viel häufig neue, internationale Märkte. Wettbewerber aus dem Ausland
        dringen in die angestammten Märkte der deutschen Unternehmen.

Ist Ihr Vertrieb in der Lage und hat er die Kompetenz und die Ideen um Marktanalysen durchzuführen, neue Potenziale zu erkennen und diese Potenziale in Strategie, Organisation und Marketing umzusetzen? Kennt Ihr Vertrieb die Kulturen und die Geschäftskulturen der neuen Märkte und weiss sich in diesen Kulturen zu bewegen?

📌 Die Dynamik der Märkte, der Kunden und der Anwendungen beschleunigt sich. Entwicklungen werden öfter und schneller gefordert un damit muss sich
        auch der Vertrieb diesen "Geschwindigkeiten" anpassen.

Besitzt Ihr Vertrieb die Dynamik und die Flexibilität, um in den sich dynamisch ändernden Anforderungen, Bedürfnissen und Marktumgebungen schnell, effizient und erfolgreich zu agieren (reagieren ist schon zu spät)?

📌 "Der VERTRIEB ist/wird der Oberbegriff für den gesamten Prozess der Kundenbeziehung und Kundeninteraktion, der letztendlich dazu führt, daß der Kunde sein
        Produkt, bzw. seine Lösung, erhält. Der VERKAUF ist daher nur ein Teilbereich des Vertriebs."

Ist Ihr Vertriebsprozess organisatorisch, strukturell, kompetent und personell so aufgestellt, dass er die zukünftigen Aufgaben bewältigen kann? Sind in Ihrem Vertrieb auch strategische Vertriebsfuktionen eingebunden (strategische/zugeordnete Vertriebsfunktionen siehe unten)?

Ein Unternehmen, das nicht in die Zukunft denkt, dessen Vertrieb dem Kunden nicht als umfassender Dienstleister zur Verfügung stehen kann und sich nicht in allen Kulturen und Geschäftskulturen so sicher bewegt wie im Heimatmarkt hat in Zukunft auf dem Weltmarkt keine Chancen mehr!


🅴🆁🆂🆃🅴 🅻ö🆂🆄🅽🅶🆂🅰🅽🆂ä🆃🆉🅴 🅺ö🅽🅽🅴🅽 🆉.🅱. 🆂🅴🅸🅽.:


🎯 Ehrliche Analyse der aktuellen Vertriebsarbeit z.B. durch SWOT-Analyse

🎯 Ehrliche Profil- und Potenzialanalyse der Mitarbeiter*innen

🎯 Ehrliche Prozessanalyse (Geschwindigkeit, Effizienz, Kundenorientierung)

🎯 Kundeninterviews

🎯 Marktrecherche

🎯 Wettbewerbsanalyse

🎯 Das Idealbild/Wunschbild ihres Vertriebs erstellen und mit Ihrer aktuellen Situation vergleichen



2.) Von Verhandlern zu Lösungspartnern. Die Projektexpertise beim Kunden steigt und erfordert vom Vertrieb eine gleichwertige Expertise. 


📌 Exzellenz im Vertrieb ist ein TEAMERFOLG. Die Individualisten gibt es noch, das ist auch gut so, aber Sie müssen sich dem Teamerfolg unterordnen.


📌 Anders als früher ist der Kunde heute sehr häufig auch NICHT mehr so loyal. Durch das Internet hat der Kunde heute Zugriff auf ALLE Hersteller eines 

       Produktes oder eines Systems weltweit und der Einkauf nutzt diese Möglichkeiten. Dadurch werden die Produkte vergleichbarer. Der Fokus der wichtigen

       Entscheidungfaktoren verändert sich.

📌 Um zu gewinnen müssen dem Kunden Angebote gemacht werden, bzw. Leistungen geboten werden, die über den reinen Produktnutzen hinausgehen.


📌 Der Kunde von heute und Morgen benötigt Lösungen: Effizient, hochqualitativ, innovativ, mit Mehrwert für sein Unternehmen entlang des gesamten

       Projektprozesses. Das erfordert, dass auch die Prozesse, die zur Lösungsfindung zusammen mit den Kundenspezialisten, die Auftragsabwicklung, die

       Lieferung, die Montage und die Inbetriebnahme führen müssen exzellent, schnell, effizient, ressourcenschonend, hochqualitativ und kundenorientiert sein.

       Ein unabgestimmtes Handeln, Schnittstellenprobleme, das Herumschieben von Verantwortungen, wechselnde Ansprechpartner, unflexibles handeln und

       unprofessionelles Projektmanagement rücken verstärkt in den Fokus der Kunden und finden Eingang in die Bewertung für zukünftige Projekte.


📌 Die Kunden und Märkte von (heute) morgen betrachten im Projektprozess nicht nur das Produkt / System, sondern schliessen z.B. auch vertragliche

       Lösungen, finanzielle Lösungen, Logistiklösungen, After-Sales Lösungen etc. mit ein. Das bedeutet, dass seinen Fokus entsprechend erweitern muss, um

       auch für die bisherigen "Softfaktoren" kreative und attraktive Lösungen anzubieten. Das wird nur gelingen, wenn schon in der Lösungsfindungsphase

       verschiedenste Spezialisten intern und extern zusammenarbeiten. Die Disziplinen innerhalb eines Unternehmens "wachsen" von Anfang an zusammen,

       bzw. müssen eng verzahnt sein.


Nachfolgend eine Auflistung von Vertriebsaktivitäten, die einen zukunftorientierten Vertrieb ausmachen und die organisatorisch, strukturell, personell und prozesstechnisch so gestaltet werden müssen, dass


a) eine Exzellenz in der Kundenorientierung erreicht wird und

b) das Unternehmen sich darin wohlfühlt und das zu dem Unternehmen passt.


Aufgaben einer modernen Vertriebsorganisation

Ein Unternehmen, dessen Vertriebsstrukturen, Vertriebsprozesse, Vertriebsorganisation und Aufgabenverteilung nicht kundenorientiert, kreativ, flexibel und lösungsorientiert am Markt agieren können, wird in Zukunft am Markt keine entscheidende Rolle mehr spielen.

🅴🆁🆂🆃🅴 🅻ö🆂🆄🅽🅶🆂🅰🅽🆂ä🆃🆉🅴 🅺ö🅽🅽🅴🅽 🆉.🅱. 🆂🅴🅸🅽.:


🎯 Wie muss ihre individuelle Vertriebsorganisation aussehen?

🎯 Welchen Stellenwert haben die o.g. Funktionen in Ihrem Unternehmen und für Ihre Kunden?

🎯 Wo macht es Sinn Funktionen entweder enger zu verzahnen oder zusammenzuführen?

🎯 Ist Ihr Unternehmen Maschinenanbieter/Komponentenanbieter oder Lösungsanbieter?

🎯 Kann das eigene Portfolio horizontal und/oder vertikal zu einem Lösungsportfolio ausgebaut werden, z.B. auch mit Partnern?


3.) Vertriebsexpertise schlägt Produktexpertise. Wann haben Sie das letzte Mal die Vertriebsphilosophie angepasst?


Vertriebsexpertise schlägt Produktexpertise?


💣 Qualität wird heute weltweit hergestellt

💣 Kundenloyalität gibt es kaum noch. Ihre weltweiten Wettbewerber sind von den Kunden akzeptiert.

💣 Maschinen, Anlagen und Systeme sind heute/in Zukunft für die Kunden vergleichbarer

💣 Die Kunden werden vermehrt darauf achten wofür ein Unternehmen nachweislich steht und was seine Werte sind (Umweltschutz, Nachhaltigkeit,

        Kinderarbeit, Exzellente Referenzen, hohe Qualität, Verfügbarkeit, Service etc., um nur einige Werte zu nennen)


Wenn das so ist, wofür braucht ein Unternehmen dann noch einen Vertrieb? Zum Aufträge einsammeln? Bestimmt nicht.


Kundenorientierung und Kundenzufriedenheit werden in Zukunft eine viel grössere Bedeutung zukommen. Vertrieb im Maschinen- und Anlagenbau, also im Projektgeschäft, wird immer ein Face-to-Face Geschäft bleiben. Sicherlich werden Prozesse, Abläufe und Abstimmungen in Zukunft vermehrt auf digitalem Wege ablaufen, aber die wichtigsten Fragen, Abstimmungen, Verhandlungen und Klärungen werden persönlich erfolgen müssen. Dafür steht im Projektgeschäft zu viel auf dem Spiel, auf beiden Seiten. Dazu braucht es Profis, die sowohl im digitalen Format, wie auch im persönlichen Gespäch DEN UNTERSCHIED machen können.


📌 "Das Angebot ist die erste Visitenkarte, die Sie für ein Projekt abgeben".


Der Vertriebsprofi weiss was seine Kunden benötigen, wünschen und wie es sich vom Wettbewerb abheben muss.


📌 "You never get a second chance to improve the first impression".


Der Vertriebsprofi kennt die Einstellung seines Kunden, die Hauptakteure, die Geschäftskultur und die Erwartungen. Danach richtet er sich und sein Team aus und tritt entsprechend beim Kunden auf.


📌 "Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern." Konfuzius


Der Vertriebsprofi weiss bei jedem Kunden genau, welche Expertisen in welcher Anzahl und zu welchem Zeitpunkt dem Kunden zur Verfügung gestellt werden müssen, auch bereits in der Projektphase.


📌 Tatsache, Nutzen, Beweis - Die Kunden werden mehr nutzenorientiert und kritischer.


Ist Ihr Vertrieb darauf geschult diese Argumentationskette a) einzusetzen, b) richtig einzusetzen, c) zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen und d) die richtigen Argument kundenwirksam zu nutzen?

 

Häääh? Was? Vertriebsphilosophie? Die Leute sollen verkaufen.


Ja, da stehen Sie nicht alleine da. Ich schätze mal, dass > 80 % der deutschen Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau KEINE Vertriebsphilosophie definiert haben.


💣 Die "Identität" einzelner Unternehmen verwässert sich in der Informationsflut

💣 "Elektronischer Lobbyismus" - Im Internet und den sozialen Medien findet ein "Marketingkampf" um die Kundenmeinung und Kundengunst statt

💣 Software (Berechnungen/Simulationen/Modelle/Analysen) übernimmt die Bewertung einer angebotenen Maschine/Anlage. Der Faktor "Mensch" bei der

        Auswahl von Produkten/Anlagen wird immer niedriger


Und Jetzt?

 

In der Zukunft wird es verstärkt darauf ankommen, dass Ihr VERTRIEB den UNTERSCHIED macht statt das Produkt. Kundenorientierung und Kundenzufriedenheit werden durch die Arbeit, das Auftreten und das Verhalten des Vertriebs wesentlich beeinflusst. Ihr Vertrieb wird zum Sprachrohr, zum Aushängeschild und zum Treiber des Unternehmenserfolgs. Wie Ihr Vertrieb mit dem Kunden interagiert (Dazu gehört auch das Auftreten beim Kunden), wie er zur Lösungsfindung beiträgt, wie das Produkt reibungslos beim Kunden ankommt und in Betrieb genommen wird und wie sich Ihr Vertrieb nachhaltig beim Kunden einprägt wird zum wesentlichen Erfolgsfaktor.


Es ist also DRINGEND erforderlich, dass Ihr Vertrieb draussen so auftritt, wie Ihre Kunden/Ihre Märkte das erwarten und wie das Unternehmen sich das vorstellt. Ihre Kunden haben heute und in Zukunft einen besonderen Augenmerk darauf, wofür Ihr Unternehmen steht und welche NACHWEISBAREN Werte es vertritt. Der Aussenauftritt Ihres Unternehmens wird immer wichtiger. Gerade Ihr Vertrieb, als Schnittstelle zwischen den Kunden und den Märkten, wird zum Spiegelbild Ihres Unternehmens in der Wahrnehmung.


💣 Sie möchten als Vorreiter im Umweltschutz in den Märkten wahrgenommen werden, aber Ihre Vertriebsmitarbeiter fahren in einem dicken SUV vor? Geht

        garnicht!


💣 Ihr Marktfokus liegt auf schnelle Lieferung und Zuverlässigkeit? Ihre Mitarbeiter verschieben 2 mal einen Termin. Geht garnicht!


💣 New Technology und Innovation sind Ihr Markenzeichen? Ihre Mitarbeiter sind mit alten, monsterschweren Laptops (na immerhin) ausgestattet und

        müssen Zeichnungen noch als Papierkopie an die Wand hängen. Geht garnicht!


💣 Sie bezeichnen Ihr Unternehmen als Partner ihrer Kunden, ihr Vertrieb kennt aber nicht die wesentlichen Merkmale der Kundenprozesse,

        Fertigungsprozesse und Herausforderungen, für die der Kunde eine Lösung sucht? Geht garnicht!


Sie halten das für blöde Beispiele. Wundern Sie sich bitte nicht, auf was die Leute achten, wenn die Produkteigenschaften in der Beurteilung keine so grosse Rolle mehr spielen.


Für was steht Ihr Unternehmen im Markt? Was ist Ihre Unternehmensphilosophie mit Blick auf Ihre Kunden? Ist die Vertriebsstrategie synchron mit Ihrer Unternehmensphilosophie und diese synchron mit den Markt- und Kundenanforderungen? Ist Ihre Vertriebsstrategie zukunftsorientiert ausgerichtet?


Halten Sie sich, Ihrem Unternehmen und dem Vertrieb den Spiegel vor. Erkennen Sie das wofür ihr Unternehmen stehen will? Am besten Sie fragen mal Ihre Kunden, wie die Ihr Unternehmen sehen. Überraschung vorprogrammiert. (Ich unterstütze gerne in der Ausarbeitung der Fragen und der Durchführung).,

 

Abgeleitet aus der Unternehmensphilosophie und vor allem der Vertriebsstrategie MÜSSEN Sie dem Vertrieb eine Orientierung geben, eine VERTRIEBSPHILOSOPHIE.


Die Vertriebsphilosophie muß z.B. klar definieren, WIE Ihr Unternehmen wünscht durch den Vertrieb beim Kunden wahrgenommen zu werden. Der Vertrieb MUSS die Unternehmensphilosophie beim Kunden durch sein handeln, sein Auftreten, seine Aussagen und sein Verhalten vertreten, ansonsten verliert Ihr Unternehmen bei den Kunden an Glaubwürdigkeit. Eine Vertriebsphilosophie erleichtert es Ihnen auch geeigneten Mitarbeiter zu finden, bzw. existierende zu qualifizieren, die diese Philosophie mittragen und in den Markt bringen können.


🅴🆁🆂🆃🅴 🅻ö🆂🆄🅽🅶🆂🅰🅽🆂ä🆃🆉🅴 🅺ö🅽🅽🅴🅽 🆉.🅱. 🆂🅴🅸🅽.:


🎯 Fragen Sie mal Ihren Vertriebsmitarbeiter, wie diese das Unternehmen und die Produkte sehen und wie sie es nach aussen vertreten. Sie werden

       überrascht sein. ²

Das herausragende Ziel einer VERTRIEBSSTRATEGIE und der VERTRIEBSPHILOSOPHIE ist es, für das Unternehmen heute und in Zukunft nachhaltige Erfolge in Bezug auf Umsatz, Gewinn, Wachstum und Marktanteile sicherzustellen. Um das zu erreichen muss die Kundenorientierung das Werkzeug sein, die Kundenzufriedenheit der Wegweiser und die Kundenloyalität das Ziel. Unternehmen, die diesen Zielen nicht alles unterordnen, werden scheitern.


4.) DER GUTE - DER BESSERE - DER BESTE. Ihre Vertriebsmitarbeiter*innen müssen Profis sein,  top ausgebildet, ausgerüstet mit Profiwerkzeugen, um mit den Kundenexperten auf Augenhöhe zu agieren


"Vertrieb ist eine Mischung aus harter Arbeit, Wissenschaft, Erfahrung und Kunst."


Wenn ihr Ziel eine EXZELLENZ im VERTRIEB ist, brauchen Sie Mitarbeiter*innen, die


📌 Begeisterung für ihre Arbeit und die Arbeit mit Kunden mitbringen

📌 eine hohe Eigenmotivation haben, bzw. sich motivieren lassen

📌 mit dem " Gewinner-Gen" ausgestattet sind und

📌 nicht nur ihre Arbeit erledigen, sondern sich darum kümmern


Nicht alle Mitarbeiter*innen müssen ein CHAMPION sein, sondern ein guter Mix ist gefragt. Der Spezialist, der Generalist, der Kümmerer. Im Vertrieb benötigen Sie viele verschiedene Charaktere. Fangen Sie aber bitte nicht an, einem Charakter unbedingt einen anderen Charakter aufzuzwingen. Wenn jemand ein Experte für den Verkauf, oder das Projektmanagement, oder das Vertragswesen oder ........  ist, lassen Sie die Leute sich in diesen Bereichen austoben. Ich weiss nicht von wem der Satz stammt, aber für mich ist er von entscheidender Bedeutung:


"Motivation soll man nicht bremsen, sondern in die richtige Richtung leiten"


Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenige Mitarbeiter*innen im Vertrieb regelmässig geschult werden. Ich rede jetzt nicht über larifari-Schulungen wie z.B. die allseits beliebte Rhetorikschulung (Es gibt Grundvoraussetzungen in der Arbeit mit Kunden, die muss man einfach mitbringen) oder "Wie werde ich zu einem guten Verkäufer in 2 Tagen", sondern ich meine spezielle Schulungen, die auf einzelne Vertriebsaufgaben, Teamaufgaben oder individuelle Förderung einzelner Mitarbeiter*innen abgestimmt sind. Wie alles verändert sich auch der Vertrieb kontinuierlich und immer schneller. Gerade im internationalen Vertrieb müssen die Mitarbeiter immer up-to-date sein, um im Wettbewerb bestehen zu können.


Von einem professionellen Vertrieb muss man verlangen, dass er zu jeder Tages und Nachtzeit weiss,


📌 wie der Markt funktioniert, zu jedem Zeitpunkt

📌 welchen Bedarf die Kunden haben - Der Vertrieb verkauft, aber der Kunde entscheidet

📌 wie der Kunde "tickt" - in allen Märkten, in allen Geschäftskulturen

📌 was der Wettbewerb gerade macht - "Vom Wettbewerb zu lernen heisst gewinnen lernen"

📌 wie die "Zukunft" aussieht - keine Glaskugelguckerei, sondern fundierte, detaillierte Analysen


Die Antworten muss Ihr Unternehmen haben, um zukunftsorientierte Entscheidungen zu treffen. Ihr Vertrieb, der die Schnittstelle Ihres Unternehmen zu den Kunden und Märkten darstellt, MUSS diese Informationen liefern und zwar regelmässig, ungeschönt, ehrlich, transparent und verständlich aufbereitet.


Diese Informationen benötigt ein Vertriebsteam auch, wenn es die Strategie für ein Projektteam festlegt. Eine professionell erstellt Project-Road-Map (PRM) kann die Daten sowohl für das Projektteam transparent und verständlich aufbereiten, als auch für z.B. Key-Accounts und Key-Märkte. Sprechen Sie mich an, ich unterstütze Sie dabei gerne.


Wie sieht so eine Project-Road-Map aus ?

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Die Auswahl, das Profil, der Charakter und die aus-/Weiterbildung von Vertriebsmitarbeitern*innen sowie des gesamten Vertriebsteams wird auch in der Zukunft ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Vertrieb ausmachen. Unternehmen, die nicht nachhaltig in ein professionelles Vertriebsteam investieren, werden in der Zukunft die Erwartungen Ihrer Kunden nicht erfüllen können.


ACHTUNG, HINWEIS: Auch die Einkaufsabteilungen Ihrer Kunden werden inzwischen auf ein professionelles Niveau angehoben. Einkäufer erhalten eventuell die gleichen Schulungen wie Ihre Mitarbeiter. Kann sich Ihr Unternehmen erlauben eine Amateurmannschaft gegen ein Profiteam ins Rennen zu schicken?


🅴🆁🆂🆃🅴 🅻ö🆂🆄🅽🅶🆂🅰🅽🆂ä🆃🆉🅴 🅺ö🅽🅽🅴🅽 🆉.🅱. 🆂🅴🅸🅽.:


🎯 Stellen Sie die o.g. Fragen und entscheiden anhand der Antworten ob Bedarf besteht und was zu tun ist

🎯 Schulen Sie Vertrieb und Einkauf zusammen, die Themen sind in weiten Bereichen gleich. Hier finden Sie eine Auswahl praktischer Schulungen für Ihre

    Vertriebsmannschaft.

🎯 Erstellen Sie Anforderungs- und Potenzialprofile Ihrer Vertriebsmitarbeiter und vergleichen Sie diese mit einem Idealprofil (Den idelalen Kandidaten gibt

    es fast nie)



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Sollten Sie einen Bedarf in Ihrem Unternehmen sehen, kontaktieren Sie mich und wir können unverbindlich darüber reden.

Gerne stehe ich Ihnen für alle oben genannten Handlungsfelder mit meiner Erfahrung und meiner Expertise zur Verfügung.

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